Éeeh! Schön, dass Du dich für unseren DIRECT TRADE Spezialitäten-Rohkaffee aus den Bergen von Brasilien interessierst!
Die natürlichen Gegebenheiten in der Region Caparaó sind für den Kaffeeanbau beinahe einzigartig, daher wurde die Region 2021 vom INPI als Ursprungsbezeichnung anerkannt. Die markanten Berge mit ihren hohen Hängen und Erntehöhen von meist über 800 m machen eine maschinelle Ernte nahezu unmöglich – deshalb wird hier noch von Hand geerntet.
30 kg-GrainPro in Papiersäcke
Lager in Südbaden
Fruchtige Aromen
CATUAI AMARELO
- SCO-Scoring: 88/100
- Farm: "Nicole / Morumbeca"
- Anbau-Höhe: 1100 m
- Sorte: 100% Arabica (gelb)
- Ernte: August-Oktober
- Verarbeitung: washed
- Aromen: fruchtig
CONILON
- SCO-Scoring: 84/100
- Farm: "Marcio/Soledade"
- Anbau-Höhe: 700 m
- Sorte: 100% Canephora
- Ernte: August bis September
- Verarbeitung: natural
- Aromen: fruchtig-würzig
CATUAI VERMELHO
- SCO-Scoring: 83/100
- Farm: "Marcio/Soledade"
- Anbau-Höhe: 700 m
- Sorte: 100% Arabica (rot)
- Ernte: Juni bis August
- Verarbeitung: washed
- Aromen: je nach Röstgrad nussig-schokoladig
CATUAI AMARELO
- SCO-Scoring: 88/100
- Farm: "Nicole/Morumbeca"
- Anbau-Höhe: 1100 m
- Sorte: 100% Arabica (gelb)
- Ernte: August-Oktober
- Verarbeitung: washed
- Aromen: fruchtig
CONILON
- SCO-Scoring: 84/100
- Farm: "Marcio/Soledade"
- Anbau-Höhe: 700 m
- Sorte: 100% Canephora
- Ernte: August bis September
- Verarbeitung: natural
- Aromen: fruchtig-würzig
CATUAI VERMELHO
- SCO-Scoring: 83/100
- Farm: "Marcio/Soledade"
- Anbau-Höhe: 700 m
- Sorte: 100% Arabica (rot)
- Ernte: Juni bis August
- Verarbeitung: washed
- Aromen: je nach Röstgrad nussig-schokoladig
CATUAI AMARELO/VERMELHO
- SCO-Scoring: 87/100
- Farm: "Sitio Rochedo"
- Anbau-Höhe: 1200 m
- Sorte: 100% Arabica
- Verarbeitung: natural
- Aromen: fruchtig
CATUCAI 785/15
- SCO-Scoring: 87/100
- Farm: "Familia Protasio"
- Anbau-Höhe: 1200 m
- Sorte: 100% Arabica
- Verarbeitung: washed
- Aromen: Schokolade/Praline
CATUAI AMARELO/VERMELHO
- SCO-Scoring: 87/100
- Farm: "Sitio Rochedo"
- Anbau-Höhe: 1200 m
- Sorte: 100% Arabica
- Verarbeitung: natural
- Aromen: fruchtig
CATUCAI 785/15
- SCO-Scoring: 87/100
- Farm: "Familia Protasio"
- Anbau-Höhe: 1200 m
- Sorte: 100% Arabica
- Verarbeitung: washed
- Aromen: Schokolade/Praline
Für den Kaffeeanbau sind die natürlichen Gegebenheiten in Caparaó nahezu einzigartig: Eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von rund 1.400 mm pro Jahr sowie eine Temperatur von etwa 20 Grad Celsius und Böden mit einem sehr hohem Gehalt an organischer Substanz und Fruchtbarkeit, zeichnen den Bundesstaat Espírito Santo in Brasilien aus. Markante Berge mit hohen Hängen und Erntehöhen von meist über 800 m machen eine maschinelle Ernte nahezu unmöglich – nicht nur, aber auch deshalb wird bei uns von Hand geerntet!
Wir, die Familie Braile-Reinecke (von rechts: Marcio und Nicole mit Sohn Luis), arbeiten gemeinsam mit der Familie Cordeiro an der Nachhaltigkeit unserer Farmen und an der Qualität der Kaffeebohnen. Die Ernte geht dabei zu gleichen Teilen an die jeweilige Familie.
Wir, die Familie Braile-Reinecke (von rechts: Marcio und Nicole mit Sohn Luis), arbeiten gemeinsam mit der Familie Cordeiro an der Nachhaltigkeit unserer Farmen und an der Qualität der Kaffeebohnen. Die Ernte geht dabei zu gleichen Teilen an die jeweilige Familie.
Unser Nachbar, Luciano Cordeiro, ist Pächter unserer Farm und ein wahrer "Künstler an der Bohne". Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet er unsere beiden Fazendas und bringt stets einen erstklassigen Kaffee hervor. Das ist auch schon anderen aufgefallen und so wird er Jahr für Jahr für seinen Kaffee ausgezeichnet, was uns alle mit Stolz erfüllt.
Die Bezeichnung "Spezialitätenkaffee" geht auf die SCAA zurück, die ein System zur qualitativen Bewertung des Rohkaffees entwickelt hat. Ab 80 von möglichen 100 Punkten handelt es sich um sogenannten "Spezialitätenkaffee", wobei noch einmal unterschieden wird in "Very good" (engl. = "sehr gut") bis 84,99 Punkte und "Excellent" (engl. = "Hervorragend") bis 89,99 Punkte.
Die Bezeichnung "Spezialitätenkaffee" geht auf die SCAA zurück, die ein System zur qualitativen Bewertung des Rohkaffees entwickelt hat. Ab 80 von möglichen 100 Punkten handelt es sich um sogenannten "Spezialitätenkaffee", wobei noch einmal unterschieden wird in "Very good" (engl. = "sehr gut") bis 84,99 Punkte und "Excellent" (engl. = "Hervorragend") bis 89,99 Punkte.
washed / Unsere CATUAI VERMELHO und CATUAI AMARELO sind "washed". Das bedeutet, die unreifen Beeren werden nach der Ernte aussortiert und die verbleibenden reifen Früchte geschält. Im Anschluss wird ein Teil des Fruchtfleisches entfernt und Auslese zum Trocknen in einem halboffenen Gewächshaus ausgelegt.
natural / Unser CONILON wird mit der Schale im halboffenen Gewächshaus getrocknet und erst bei Abverkauf mit Hilfe einer Schälmaschinen geschält.
Unsere Fazendas
Unsere Farm "Marcio/Soledade" ist seit 1980 im Besitz der Familie Braile und wird durch unsere Nachbarn, die Familie Cordeiro auch als Familienbetrieb geführt. Anfang 2023, haben wir eine zweite Farm "Nicole/Morumbeca" dazugekauft um den Ertrag zu steigern und unseren erstklassigen Kaffee weiteren Abnehmern anbieten zu können.
Unsere Fazendas
Unsere Farm "Marcio/Soledade" ist seit 1980 im Besitz der Familie Braile und wird durch unsere Nachbarn, die Familie Cordeiro auch als Familienbetrieb geführt. Anfang 2023, haben wir eine zweite Farm "Nicole/Morumbeca" dazugekauft um den Ertrag zu steigern und unseren erstklassigen Kaffee weiteren Abnehmern anbieten zu können.
Farm "Nicole" Morumbeca
• Höhenlage: ca. 1100 m
• 8.000 Kaffeebäume Arabica (gelb)
Farm "Marcio" Soledade
• Gesamtfläche: 200 ha, davon 40 ha Urwald
• Kaffee-Anbaufläche: 12 ha
• Restliche Fläche: Eukalyptus, Mais sowie Obst (Bananen zwischen den Kaffeepflanzen) und verschiedene Gemüsesorten
• Höhenlage: ca. 700 m
• 50.000 Kaffeebäume Arabica (rot)
• 3.000 Kaffeebäume Canephora
Wieso eigentlich "Caféeeh! LU"?
"Éeeh!" ist ein Ausdruck großer Freude in Brasilien. Ist etwas außergewöhnlich toll und möchte man darüber, ohne große Worte, seine Freude zum Ausdruck bringen, ist der Brasilianer um ein "Éeeh!" oder gar ein "Éeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeh!" nicht verlegen. Wie praktisch, dass auch "Kaffee" mit ähnlichem Ausdruck endet 😉
Anfang des 20. Jahrhunderts haben Luis und seine Frau Joanina den Atlantik von Italien mit dem Schiff überquert und wurden in einer Stadt Namens Natividae in Brasilien angesiedelt. Nach einigen Jahren kaufte Luis zwei Farms in Vinagre und Cotia, in der Nähe der Stadt Alegre. Dort lebten sie arbeitsreich, aber glücklich und zufrieden mit ihren elf Kindern, darunter Victoria, die 1937 das Licht der Welt erblickte und zwischen Kaffeepflanzen und Kühen aufwuchs.
1980, lange nachdem Victoria ihr Chemie- und Ingenieurstudium abgeschlossen hatte und längst nach Rio de Janeiro umgezogen war, kaufte sie eine kleine Farm in den Bergen von São José do Calçado am Fuße des Pedra do Pontão. Seither ist diese "Fazenda" (portugiesisch "Farm") zur Kaffeeplantage mit rund 20.000 Kaffeebäumen herangewachsen und seit vielen Jahren im Besitz von Victorias Sohn Marcio und dessen Familie, Nicole und Sohn Luis. Wie es der Zufall will, sorgt diese Familie gemeinsam mit dem Pächter Luciano dafür, dass die Qualität der Kaffeebohnen Jahr für Jahr noch besser wird und zu einem erstklassigen Kaffeegenuss heranreifen.
…wenn das nicht genügend gute Gründe für den Namen "LU" sind, wissen wir auch nicht weiter 😀
Wieso eigentlich "Caféeeh! LU"?
"Éeeh!" ist ein Ausdruck großer Freude in Brasilien. Ist etwas außergewöhnlich toll und möchte man darüber, ohne große Worte, seine Freude zum Ausdruck bringen, ist der Brasilianer um ein "Éeeh!" oder gar ein "Éeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeh!" nicht verlegen. Wie praktisch, dass auch "Kaffee" mit ähnlichem Ausdruck endet 😉
Anfang des 20. Jahrhunderts haben Luis und seine Frau Joanina den Atlantik von Italien mit dem Schiff überquert und wurden in einer Stadt Namens Natividae in Brasilien angesiedelt. Nach einigen Jahren kaufte Luis zwei Farms in Vinagre und Cotia, in der Nähe der Stadt Alegre. Dort lebten sie arbeitsreich, aber glücklich und zufrieden mit ihren elf Kindern, darunter Victoria, die 1937 das Licht der Welt erblickte und zwischen Kaffeepflanzen und Kühen aufwuchs.
1980, lange nachdem Victoria ihr Chemie- und Ingenieurstudium abgeschlossen hatte und längst nach Rio de Janeiro umgezogen war, kaufte sie eine kleine Farm in den Bergen von São José do Calçado am Fuße des Pedra do Pontão. Seither ist diese "Fazenda" (portugiesisch "Farm") zur Kaffeeplantage mit rund 20.000 Kaffeebäumen herangewachsen und seit vielen Jahren im Besitz von Victorias Sohn Marcio und dessen Familie, Nicole und Sohn Luis. Wie es der Zufall will, sorgt diese Familie gemeinsam mit dem Pächter Luciano dafür, dass die Qualität der Kaffeebohnen Jahr für Jahr noch besser wird und zu einem erstklassigen Kaffeegenuss heranreifen.
…wenn das nicht genügend gute Gründe für den Namen "LU" sind, wissen wir auch nicht weiter 😀
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